Pussy Diary Die lustvollen Abenteuer einer Großstadt-Amazone by Suzette Oh

Autor:Suzette Oh [Oh, Suzette]
Die sprache: deu
Format: epub
ISBN: 9783426437698
Herausgeber: Knaur e-books
veröffentlicht: 2015-07-30T16:00:00+00:00

Abenteuer am Gloryhole

Ich habe noch nie verstanden, wie Frauen sich darüber freuen können, wenn sie Komplimente für ihre Koch- oder Backkünste bekommen. Für mich bedient das ein Frauenbild der Nachkriegszeit. Ich machte mir nie die Mühe, überhaupt nur einen Versuch zu starten, Männer mit Mahlzeiten zu beeindrucken. Die einzige Mahlzeit, die zwischen Mann und Frau eine Rolle spielen sollte, ist, seinen heißen Samen auf die Zunge gespritzt zu bekommen. Nachdem ich meine christliche Kinderstube die letzten Monate nachhaltig abgeschüttelt hatte, konnte ich gar nicht genug davon bekommen. Und so erhielt ich meine zahlreichen Komplimente vor allem dann, wenn ich Männern einen geblasen hatte. Männer jammerten, schrien oder atmeten so schwer in mein gieriges Maul, dass ich manchmal Angst hatte, sie würden einen Herzinfarkt bekommen. Mir hatte ein Typ sogar schon mal beim Mundfick einen Heiratsantrag gemacht, den ich allerdings nicht allzu ernst nahm, weil er ihn in dem Moment machte, in dem er mit Inbrunst in meinen Rachen abspritzte. Ein Typ, mit dem ich eine Affäre hatte, wollte mir nach Ende unseres kleinen Verhältnisses sogar Geld dafür bezahlen, wenn ich ihm regelmäßig einen blasen würde.

Ich lernte daraus zwei Dinge: Beim Blasen gab es immer noch Notstand, weil es zu wenige Frauen gab, die Spaß daran hatten. Und eine Frau, die gut Schwengel lutschte, konnte alles von den Herren der Schöpfung haben. Im Zweifelsfall sogar die Welt regieren. Mich selbst machte blasen so scharf, dass ich aggressiv wurde, wenn ein Typ meinem Mund sein geiles Teil zu schnell entziehen wollte. Einmal biss ich einen Typen zur Strafe in die Eier. Danach zog er mir seinen Schwanz nie wieder aus dem Mund, bevor dieser nicht mit seiner Ficksahne gut abgefüllt war.

Seit ich bei meinem ersten Swingerclub-Besuch an einer Gloryhole-Wand vorbeigekommen war, beschäftigte mich unentwegt die Fantasie, einmal dahinterzusitzen, um mich bis zur Besinnungslosigkeit zu lutschen. Der Wunschtraum erschien mir stellvertretend zu sein für meinen großen Lebenshunger, der sich in der zweiten Hälfte meines Lebens immer stärker in mir breitmachte und nur durch sexuelle Entladung beruhigt werden konnte. Wie so oft wusste Marietta Rat.

»Es gibt da diese kleine verruchte Bar in Charlottenburg, wo man sogar Schauspieler oder Moderatoren trifft. Die haben eine Gloryhole-Wand und immer genug Männer, die darauf warten, dass eine Frau ihnen richtig einen bläst.«

Kaum hatte ich das Telefonat beendet, googelte ich die Bar. Ich war angekickt und malte mir schon aus, wie ich gesichtslose Männer mithilfe meines unermüdlichen Mundes abmelken würde. Schon diese Vorstellung allein sorgte für ein ziemlich feuchtes Höschen bei mir. Ich entschied, gar nicht lange rumzufackeln, sondern mir noch am gleichen Abend die Bar anzuschauen.

Ich fuhr mit dem Taxi hin, ließ den Fahrer aber in einer Parallelstraße halten. Vorsichtig trippelte ich auf meinen hohen Pumps, auf denen ich mehr schlecht als recht laufen konnte, um die Ecke. Meine Pussy war den ganzen Tag über klatschnass gewesen, und ich spürte ihre Feuchtigkeit beim Laufen. Die Bar lag mitten in einer Wohnstraße. Ich klopfte an die Tür, ein Fenster ging auf, und dann öffnete eine gutaussehende, sehr junge und schlanke Brünette in knappem Lederoutfit die Tür.

Download

Haftungsausschluss:
Diese Site speichert keine Dateien auf ihrem Server. Wir indizieren und verlinken nur                                                  Inhalte von anderen Websites zur Verfügung gestellt. Wenden Sie sich an die Inhaltsanbieter, um etwaige urheberrechtlich geschützte Inhalte zu entfernen, und senden Sie uns eine E-Mail. Wir werden die entsprechenden Links oder Inhalte umgehend entfernen.